CARE & FAIR hat sich in 30 Jahren weltweit Anerkennung und Respekt verdient.
Schon viele Jahre vor der Medienkampagne haben sich einzelne Importeure zum Wohl der Knüpferfamilien engagiert.
So entstand das erste Projekt – unter einem Baum in der Amita Schule wurden Kinder unterrichtet.
DIES war das Schlüsselerlebnis, um den ersten Bau einer Schule voranzutreiben. Andere wichtige Projekte folgten.
Hier nun die „Highlights“ von CARE & FAIR der vergangenen 30 Jahre:
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
Mawaiya, Mirzapur
Im Juni 2021 kontaktierte die Firma benuta GmbH, Bonn, CARE & FARE in Hamburg wegen einer größeren Spende.
CARE & FAIR wollte schon seit einiger Zeit eine neue Grundschule in Mawaiya, Mirzapur bauen.
Das Grundstück für den Bau erhielt
C & F von einem Vorstandsmitglied, Herrn Ahsan Rauf Khan. Danach ging es ganz schnell: Der erste Bauabschnitt wurde im January 2022 begonnen.
Am 16. April 2024 wurde die Schule durch die Sponsoren eingeweiht und offiziell eröffnet. Im selben Monat wurden 124 Kinder für das neue Schuljahr eingeschult. Die vierte, fünfte und sechsten Klassen folgen im nächsten Jahr. CARE & FAIR konnte an dieser Schule sein siebtes Women Empowerment Programme (WEP II) etablieren und umsetzen.
Wie sie sich vorstellen können, sind noch nicht alle Arbeiten erledigt. Der Schulhof mit den Spielgeräten muss noch fertiggestellt und Bäume zum Schattenspenden gepflanzt werden.
Dies Alles verdankt C & F der Unterstützung von der benuta GmbH, Bonn.
Wir wünschen den Kindern, welche in der benuta Schule eine Ausbildung erhalten werden, viel Erfolg und Freude in ihrem weiteren Leben.
Die Schule wird von der Behörde für Erziehung und Bildung des Bundesstaates Uttar Pradesh (U. P. Madhyamic Siksha Parishad, Allahabad) offiziell anerkannt.
Schüler/in ± 124
Lehrer/in ± 3
Personal ± 2
Berufsausbildung ± 16
Lehrer/in ± 1
Personal ± 0
Khanapur, Jangiganj / Bhadohi
In den Knüpfgebieten, in dörflichen Gegenden, gibt es zwar Hunderte von Kindern im Schulalter, aber weit und breit kaum eine Schule. Eine solche Gegend liegt um den Ort Khanapur, südwestlich von Bhadohi. Die rund 24.000 Menschen in den 8 Dörfern leben vom Teppichknüpfen und der Landwirtschaft; in erster Linie bauen sie Reis an.
Im Jahr 1998 überschrieb Mr. Abdullah Ansari CARE & FAIR Indien ein Grundstück für einen Schul-Neubau. 1999 war Baubeginn. Am 21. August 2000 öffnete die Haji Saheb Ali School die Pforten für 400 Kinder.
Seit vielen Jahren wurde die Schule durch den englischen Teppichimporteur Hill & Co. Rugs gesponsert, der für alle laufenden Kosten aufkam. Hill & Co. haben außerdem den Anbau zweier Mehrzweckräume finanziert, um die das Schulgebäude 2010 ergänzt wurde. Hier sind die Schulcomputer und ein Labor für die naturwissenschaftlichen Fächer untergebracht.
Zwei Jahre später, 2012, gelang der Schule ein entscheidender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Eigenständigkeit: Wiederum auf Anregung von Hill & Co. wurden auf dem Schuldach Solaranlagen installiert. Die Anlagen versorgen die gesamte Schule einschließlich des Computerraums mit Strom und machen die bisherigen lärmenden Generatoren überflüssig.
Die Haji Saheb Ali School und das Lehrerteam werden von der Behörde für Erziehung und Bildung des Bundesstaates Uttar Pradesh (U. P. Basic Siksha Parishad) offiziell anerkannt. Auch die örtliche Gesundheitsbehörde hat die Schule auf ihre hygienischen Standards geprüft.
In 2010 konnte CARE & FAIR sein viertes Women Empowerment Program (WEP) dieser Schule aufbauen und durchführen.
Schüler/in ± 293
Lehrer/in ± 10
Personal ± 5
Erwachsenenausbildung ± 30
Lehrer/in ± 1
Personal ± 1
Chaksikhari, Gyanpur/Bhadohi
Mitten im indischen Teppichgürtel liegt das kleine Dorf Chaksikhari, das CARE & FAIR 1997 ein Grundstück zur Verfügung stellte – für den Neubau einer Grundschule.
Dann ging alles ganz schnell: Der erste Bauabschnitt wurde im September 1998 fertiggestellt; im selben Monat noch begann der Schulunterricht mit 140 Kindern.
Nur anderthalb Jahre später, nach einem weiteren Ausbau, nahmen hier bereits 340 Kinder am Unterricht teil. Im zweiten Bauabschnitt (Fertigstellung Ende 1999) erhielt die Schule auch einen großen Spielplatz.
In dieser Schule konnte CARE & FAIR sein drittes Women Empowerment Program (WEP) aufbauen und durchführen. Dass seit 1998 Hunderte von Kindern in Chaksikhari zuverlässig unterrichtet werden, verdanken wir mehreren Unternehmen. Unter den Sponsoren, die Klassen und Lehrer finanziell unterstützt haben, befinden sich: Rutz GmbH (Reilingen / D), Hassler AG (Aarau / CH), Einrichtungshaus Neubert (Würzburg / D), Gottfried Hessling (Osnabrück / D) sowie BZ.Bildung-Beratung-Innovation (Leipzig / D).
2007 musste die Schule von Grund auf renoviert werden. Seit Mitte 2008 sponsert die dänische Teppichimportfirma Linie Design A / S aus Lynge / Kopenhagen das Projekt und trägt alle laufenden Kosten – gemeinsam mit ihren indischen Lieferanten.
Schüler/in ± 316
Lehrer/in ± 11
Personal ± 6
Erwachsenenausbildung ± 30
Lehrer/in ± 2
Personal ± 1
Bhadohi
Das Grundstück, auf dem die Tagesklinik steht, stellte uns CARE & FAIR-Vorstandsmitglied und Stiftungsmitbegründer Mr. A. C. Baranwal 1997 zur Verfügung. In direkter Folge wurde der Neubau geplant und im März 1999 fertiggestellt.
Die Klinik war zunächst unter dem Namen „Chitani Talab Medical Dispensary“ bekannt. Im Oktober 2007 wurde sie umbenannt und erhielt damit ihren heutigen Namen: „CARE & FAIR Volker Heinrich Medical Dispensary“.
Die Volker Heinrich Medical Dispensary leistet seit 15 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Menschen in Bhadohi und wurde von Anfang an hervorragend angenommen: Bereits im ersten Jahr, 1999, wurden hier 60.000 Patienten versorgt.
Die Klinik bietet medizinische Hilfe in zwei Bereichen an: Allopathie (Schulmedizin) und Homöopathie. Neben allgemeinmedizinischen Anliegen behandelt die Einrichtung speziell Tuberkulosepatienten. Außerdem hat die Klinik eine Gynäkologin verpflichtet, um den Anforderungen der weiblichen Patienten gerecht zu werden.
„Jeder fünfte Patient, der an Tuberkulose stirbt, kommt aus Indien“, schreibt das Deutsche Ärzteblatt 2013. Dabei ist diese schwere Krankheit heilbar. Umso wichtiger ist es, die Früherkennung zu stärken und die Krankheit schnellstmöglich zu behandeln. Denn: Jeder nicht behandelte Erkrankte ist ansteckend.
Hier und in anderen Bereichen der Gesundheitsversorgung ist die Volker Heinrich Medical Dispensary in Bhadohi aktiv. Seit dem Jahr 2000 wird hier verstärkt Medizin gegen TBC ausgegeben. Seit 2007 hat die Klinik sogar ihr eigenes Labor, in dem Blut- und andere Untersuchungen schnellstmöglich durchgeführt werden können. Und 2009 erhielt das Krankenhaus vom Gesundheitsministerium des Bundesstaates Uttar Pradesh die Zulassung, das DOT-Programm für Tuberkulosepatienten durchzuführen. DOT steht für Directly Observed Treatment – das bedeutet, dass Tuberkulose-Patienten während der langwierigen Therapie kontinuierlich von medizinischen Fachkräften begleitet werden.
Die DOT-Therapie ist die von der Weltgesundheitsorgansiation WHO empfohlene Behandlungsmethode.
Vom dritten Quartal 2013 an zahlt der US-amerikanische Teppichanbieter Nourison (New Jersey) zunächst für fünf Jahre alle laufenden Kosten. Die Firma ICE MARCJANSSEN, Niederlande, übernahm die Patenschaft im Oktober 2018.
Patienten / Jahr ± 24.598
Ärzte ± 3
Personal ± 8
Samhai, Laxmanpati/Bhadohi
Ein Rückblick ins Jahr 1997: In der nordindischen Ortschaft Samhai steht eine kleine Schule, die zu diesem Zeitpunkt noch Grameen School heißt. Sie verfügt über nur drei Unterrichtsräume. Fünf Lehrerinnen und Lehrer unterrichten hier eine stolze Zahl von 450 Schülerinnen und Schülern; betrieben wird die Schule von einem freiwilligen Dorfkomitee. Engagement und der Wille zum Lernen sind vorhanden, gleichzeitig gibt es viel Handlungsbedarf: Das undichte Dach der Schule hält den zum Teil schweren Regenfällen nicht stand, dazu fehlt es an Unterrichtsmaterial und Schuluniformen. Ganz zu schweigen davon, dass sich viele Eltern das geforderte Schulgeld nicht leisten können. Unterricht findet hier nur sehr unregelmäßig statt.
In diesem Zustand übernimmt CARE & FAIR 1997 die Schule. Das baufällige Haus bekommt einen neuen Anstrich, ein regendichtes Dach sowie Mobiliar. Schüler und Lehrer erhalten dringend benötigtes Unterrichtsmaterial. So kann es erst mal weitergehen, aber nicht auf Dauer. Ein neues Schulgebäude muss her – eines, in dem alle 450 Kinder angemessen unterrichtet werden können. Das Grundstück für den Neubau bekommt CARE & FAIR im Jahr 2000 von der Dorfgemeinschaft geschenkt: Es liegt direkt neben dem alten Schulgebäude. Noch im selben Jahr wird bereits der Grundstein gelegt.
Über 10 Unterrichtsräume soll das neue Schulgebäude verfügen; für seinen Bau sind rund EUR 75.000 eingeplant. Als es zu finanziellen Engpässen kommt, holt CARE & FAIR die amerikanische Wohltätigkeitsorganisation Barakat Inc. mit ins Boot. Barakat Inc. unterhält Schul-, Gesundheits- und Umweltprojekte in Schwellenländern, führt sie weiter und bringt sie zu Ende.
In den folgenden sechs Jahren trägt Barakat Inc. alle laufenden Kosten sowie die Lehrergehälter der Schule. Aus der Grameen School wird die Barakat School.
Als Barakat Inc. sich wieder eigenen Projekten zuwendet, trägt CARE & FAIR das Projekt vorübergehend selbst – bis Juni 2010 ein neuer Sponsor für die laufenden Kosten gefunden ist: das kanadische Unternehmen ELTE.
Das alte Schulgebäude bleibt nicht ungenutzt. Im September 2002 startet CARE & FAIR hier das zweite Women Empowerment Programme (WEP II).
Schüler/in ± 303
Lehrer/in ± 10
Personal ± 5
Erwachsenenausbildung ± 24
Lehrer/in ± 2
Personal ± 1
Semuhi-Jaunpur / Bhadohi
In der Gegend um das Dorf Semuhi gab es um die Jahrtausendwende zwar eine Dorfschule, aber sie war baufällig und viel zu klein. Also musste ein Neubau her.
Ein indisches CARE & FAIR-Mitglied schenkte uns 1999 ein Grundstück in Semuhi, Jaunpur. Zwei Jahre später, im Oktober 2001, wurde die neue Schule eingeweiht. Anfang 2002 wurden hier 280 Kinder von acht Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Im Januar 2006 übernahm die Indien Stiftung der Teppichimporteure Frank und Marianne Kochmann (Wallenhorst / D) das Sponsoring. Die Stiftung trägt seitdem nicht nur die laufenden Kosten, sondern hat hier bereits einige Neuerungen finanziert: die Pflasterung des Schulhofes zum Beispiel und die Einrichtung eines Computerraumes. Zur Schule gehört auch ein kleines Stück Land, auf dem die Kinder im Rahmen des Unterrichtes Gemüse anbauen. Seit Mitte 2016 fördert das deutsche Unternehmen miinu GmbH, mit Sitz in Bochum, dieses Projekt und zahlt alle laufenden Kosten.
Wie in den anderen CARE & FAIR-eigenen Schulen wird hier ebenfalls das Women Empowerment Program (WEP) angeboten.
Schulkinder s ± 294
Lehrer/innen ± 10
Personal ± 5
Erwachsenenausbildung ± 35
Lehrer/innen ± 1
Personal ± 1
Sultanapur/Bhadohi
Vom „Open-Air-Unterricht“ zum modernen Schulgebäude mit PC-Arbeitsplätzen: Die Amita School hat eine beachtliche Entwicklung hinter sich. Noch vor rund 20 Jahre lernten die Schülerinnen und Schüler hier unter freiem Himmel. CARE & FAIR wurde gebeten, das Projekt zu sponsern, und übernahm 1998 die Schule. Ohne Klassenräume, ohne Pausenhof, ohne Schulgebäude. Das sollte sich bald ändern: Ein Jahr später erhielt CARE & FAIR ein Grundstück und begann dort mit den Bauarbeiten. Im Februar 2001 war es schließlich so weit: Acht Klassen mit 310 Kindern konnten die fertige Schule beziehen. Die Amita School liegt in einem Einzugsgebiet von sieben Dörfern mit insgesamt ca. 18.000 Einwohnern.
Im Jahr 2000 wurde hier der amerikanische Importeursverein ORIA als Sponsor aktiv. ORIA unterstützte 48 Schulkinder, die zunächst in zwei gesonderten Klassenräumen unterrichtet und zwei Jahre später in die Amita School integriert wurden. Von 2006 bis 2009 trug ORIA die gesamten laufenden Kosten der Schule. Computerkurse gibt es hier seit 2009. In den Sommerferien wurden acht PC-Arbeitsplätze installiert, an denen die Kinder der Klassen 6 bis 8 regelmäßig Unterricht erhalten.
Gleichzeitig übernahm ein langjähriges CARE & FAIR – Mitglied das Sponsoring der Schule und zahlt seitdem alle laufenden Kosten: Nanimarquina, spanischer Designteppichhersteller aus Barcelona.
Die Amita School und ihr Lehrerteam werden von der Behörde für Erziehung und Bildung des Bundesstaates Uttar Pradesh (U. P. Basic Siksha Parishad) offiziell anerkannt. Auch die örtliche Gesundheitsbehörde hat die Schule auf ihre hygienischen Standards geprüft. Das stärkt das Vertrauen der Dorfbewohner in den Unterricht und motiviert sie gleichzeitig, an den staatlichen Immunisierungsprogrammen teilzunehmen, die hier durchgeführt werden.
An der Schule lernen seit 2001 nicht nur Schulkinder, sondern auch deren Mütter und ältere Schwestern: Im Rahmen des ersten Woman Empowerment Programme (WEP I) bekommen die Frauen Gelegenheit, sich Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen anzueignen. Daneben gibt es Kurse im Nähen und Sticken.
Schüler/in ± 335
Lehrer/in ± 11
Personal ± 6
Erwachsenenausbildung ± 35
Lehrer/in ± 2
Personal ± 1
Garauli, Aurai/Dist. Sant Ravidas Nagar/Bhadohi
Oft übernimmt CARE & FAIR bestehende Einrichtungen, baut sie um und auf. Aber manchmal entsteht auch etwas von Grund auf Neues. 2008 zum Beispiel, als die deutschen Verleger Michael und Tim Steinert vom Hamburger SN-Fachpresseverlag auf CARE & FAIR zukamen, um ein Projekt zu sponsern. Da wir zu dem Zeitpunkt kein bestehendes Projekt anbieten konnten und es in den Knüpfgebieten noch längst nicht genug Schulen gab. Beschlossen wir kurzerhand, eine neue zu bauen. Michael und Tim Steinert sicherten zu die Baukosten zu übernehmen und zunächst für fünf Jahre die laufenden Kosten zu tragen.
Gesagt, geplant, getan: Mr. Hirdaynarain und Mr. Chandrakeshwar Tiwari, zwei Brüder eines CARE & FAIR-Schulleiters, überschrieben uns für das Bauvorhaben ein Grundstück in Garauli. Der perfekte Standort, denn in dem Einzugsgebiet mit seinen rund 30.000 Einwohnern fehlte bisher eine Schule. Noch im Oktober 2008 wurde der Grundstein gelegt. Im März 2010 wurde die carpetXL School offiziell eingeweiht.
Bereits im Juli 2010 sind alle acht Klassen mit Schülern besetzt. Von Anfang an auf dem Lehrplan: regelmäßiger Computerunterricht für die Kinder der Klassen 6 bis 8. Dafür stehen acht PC-Arbeitsplätze zur Verfügung.
Die Schule und das Lehrerteam werden zurzeit von der Behörde für Erziehung und Bildung des Bundesstaates Uttar Pradesh (U. P. Basic Siksha Parishad) sowie von der örtlichen Gesundheitsbehörde geprüft. Eine offizielle Anerkennung durch beide Behörden soll das Vertrauen der Dorfbewohner in den Unterricht stärken und sie motivieren, an den staatlichen Immunisierungsprogrammen teilzunehmen, die hier durchgeführt werden.
Ein Women Empowerment Program (WEP) ist ebenfalls vom ersten Tag an Bestandteil des Schulangebots.
Schüler/in ± 343
Lehrer/in ± 10
Personal ± 5
Erwachsenenausbildung ± 32
Lehrer/in ± 2
Personal ± 1
Chaksikhari, Gyanpur / Bhadohi
Unsere neuste Schule, ein echtes Pionierprojekt, entstand ab 2012 in Chaksikhari: Direkt neben der Linie Design School (siehe Seite 28) wurde eine weiterführende Schule für Mädchen gebaut – die erste ihrer Art unter den CARE & FAIR-Einrichtungen.
Auf die Initiative unseres englischen Mitglieds Hill & Co. Rugs hin verhandelte die CARE & FAIR-Geschäftsstelle in Indien mit der englischen John Lewis Foundation über die Gründung und den Bau einer High School für Mädchen. Bald konnten wir uns ein Grundstück in Chaksikhari sichern.
Im November 2012 legten Ms. Paula Nickolds und Mr. Sean Allam von der John Lewis Foundation den Grundstein. Am 3. Juli 2014 wurde die Schule eingeweiht, rechtzeitig zu Beginn des neuen Schuljahres. Mädchen, die im Mai 2014 die Grundschule abgeschlossen haben, können also im Anschluss auf die neue weiterführende Schule wechseln – als erster Jahrgang.
Schüler/in ± 149
Lehrer/in ± 10
Personal ± 5